| LOMBARDISCHE SCHULE HEILIGE CÄCILIA 16. Jahrhundert, Öl auf Nussholz, Höhe: 45 cm, Breite: 37 cm |
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PROVENIENZ
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| Das Gemälde zeigt eine junge Frau mit den Attributen der heiligen Cäcilia: Buch, Blumenkranz und Palmzweig. Auf der Infrarotaufnahme des Bildes kann man jedoch erkennen, dass ursprünglich wahrscheinlich ein männliches Porträt in der Art eines Christuskopfes dargestellt war. Auch am Haar lässt sich eine Veränderung feststellen: Auf der rechten Seite wurde eine Locke hinzugefügt, sodass das Haar voller fällt als das der Infrarotaufnahme. Eine dem Bild verwandte Darstellung der Büste einer Dichterin von Bernardino Luini (um 1480–1532) aus der Guggenheim-Sammlung ist im Werkverzeichnis des Künstlers von Angela Ottino della Chiesa aus dem Jahre 1956 angeführt. [1] Dem Gemälde liegt ein technischer Untersuchungsbericht von Prof. Claudio Falcucci mit einer Infrarotreflektografie, einer Radiografie, UV-Aufnahmen sowie einer Pigmentanalyse bei.
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